Gegen Windkraft im Arnsberger Wald
Mitglieder des CDU Stadtverbandes Warstein haben sich am Mittwoch mit Vertretern der Bürgerinitiative "Gegen Windkraft im Arnsberger Wald" und CDU-Landtagskandidat Jörg Blöming getroffen, um sich vor Ort über die Auswirkungen eines möglichen Windparks im Arnsberger Wald zu informieren.
"Der Naturpark Arnsberger Wald muss schon alleine auf Grund seiner einzigartigen Biotope und des vorhandenen wertvollen Mischwaldbestandes mit alter und artenreicher Flora und Fauna unberührt bleiben, hiervon konnte ich mich bei der Besichtung fast aller 15 möglichen Standorte für die Windkraftanlagen überzeugen", erklärt der heimische Landtagskandidat Jörg Blöming (Erwitte).
"Nicht nur die Windkraftanlagen selbst sind enorm schädlich für den Wald, es müssen ebenso Zuwegungen geschaffen werden. Hierzu reichen die vorhandenen schmalen Waldwege nicht aus, es müssen breite Zufahrtsstraßen für die Schwerlasttransporte gebaut werden. Gleiches gilt für die Leitungen. Wichtige Erholungswälder kommen für eine Nutzung für Windenergie nicht infrage, diese Gebiete müssen für nachfolgende Generationen erhalten bleiben.
Ich habe dazu eine ganz klare Meinung: Keine Windkraft im Wald!
Außerdem müssen Städte und Gemeinden die Möglichkeit haben, den Ausbau der Windkraft rechtssicher auf ihrem Gebiet selbst zu steuern, deshalb soll die Planungshoheit bei den Kommunen liegen. Zudem wird Sinnvolles Repowering auf der Haar durch die „Grünen“ verhindert – statt dessen neue Windkraftanlagen im Wald! Das hat mit vernünftiger Politik nichts zu tun," so Blöming abschließend.