Pressemitteilung der CDU Warstein

Auszeichnung für die Stadt Warstein

Im April konnte man in der Zeitung lesen, dass die CDU Warstein zu den Aktivitäten rund um die E-Mobilitäts-Offensive des Bürgermeisters ihre breite Unterstützung zusagt.

 

Heute ist es nicht minder überraschend, das es Bürgermeister Dr. Thomas Schöne wirklich geschafft hat die begehrte Urkunde der Agentur für Erneuerbare Energie zu erhalten.

Das muss doch mal laut gesagt werden!

Wir, unsere Stadt Warstein, sind Energie – Kommune! Jetzt mit Urkunde!

 

Die CDU Warstein gratuliert und sagt herzlichen Dank für die tolle Arbeit.

Wie sich unsere Stadt trotz angespannter Haushaltslage und Kampf gegen Windkraft im Naturpark Arnsberger Wald für die Energiewende einsetzt, zeigt die Stadt Warstein beispielhaft mit ihrem Engagement für den Ausbau von Ladeinfrastruktur für Elektromobilität.

Die Kommune kann private und gewerbliche Akteure mit Beratungsleistung beim Aufbau der

Ladeinfrastruktur mittels politischer Rahmengestaltung, Öffentlichkeitsarbeit

und Netzwerkbildung unterstützen. So schafft man eine gute Voraussetzung für mehr Klimaschutz im Verkehr.

„Hauptthema war die E-Mobilität, also ein absolutes Zukunftsthema, bei dem es allerdings noch viel Pionierarbeit zu leisten gilt.“… so Bürgermeister Thomas Schöne und die CDU Warstein.

Für dieses Engagement wurde Warstein von der Agentur für Erneuerbar Energie als Energie-Kommune ausgezeichnet.

 

In Warstein gibt es 2017 schon 16 Ladepunkte, an denen Elektrofahrzeuge

laden können – so viel wie sonst kaum im südwestfälischen Umkreis. Errichtet

wurden die Ladepunkte von mehreren Unternehmen, wobei diese vorab auf

die Beratung durch die Stadt zurückgreifen konnten. Die Stadtverwaltung

beschäftigt dafür einen Experten auf dem Gebiet, der sowohl über technische

Anforderungen als auch über Förderprogramm informieren kann.

Für BM Th. Schöne und die CDU kann die Energiewende nur erfolgreich sein, wenn auch die Treibhausgase im Verkehrssektor sinken. Die Elektromobilität kann dazu beitragen, die deutschen Klimaschutz- und Energieziele zu erreichen sowie die Luftqualität

zu verbessern und Lärm zu mindern. Eine steigende Anzahl von

Elektrofahrzeugen erfordert allerdings einen stetigen Aufbau von öffentlich

zugänglichen Ladepunkten. Die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge stellt

daher einen Schlüssel für die Verkehrswende dar- gerade auch im ländlichen Raum. Im zweiten Schritt muss es dann darum gehen, dass die Ladepunkte auch Ökostrom zur Verfügung

stellen. In Warstein ist das bisher u.a. bereits bei zehn Ladepunkten der Fall.

Sie stehen auf dem Betriebsgelände eines in Warstein angesiedelten Technologiekonzerns.

 

Ziel ist es, den Ausbau von Ladeinfrastruktur und Elektromobilität in der Region

Südwestfalen weiter voranzutreiben. BM Schöne und die CDU Warstein setzen dabei zukünftig auf die Zusammenarbeit mit anderen Akteuren, u.a. auch anderen Kommunen in der Region.